Der Ursprung des Hatha Yoga
Yoga findet seinen Ursprung im alten Indien. Seine Existenz reicht einige tausend Jahre zurück und hat sich in dieser langen Zeit zu einem umfangreichen und bewährten spirituellen Übungssystem entwickelt.
Yoga existiert in vielen Ausprägungen, sein Ziel bleibt aber dasselbe: Entfaltung der eigenen Potenziale und auf der höchsten Stufe die vollständige Beruhigung des Geistes (Samadhi).
Im Westen ist der Hatha Yoga mit seinen Körperstellungen der bekannteste Yoga-Vertreter.
Für wen ist Yoga geeignet?
Der Hatha Yoga kann von fast jedem praktiziert werden, unabhängig von seinem Alter und Geschlecht, seinem gesundheitlichen Zustand, seiner Nationalität und seiner Religion. Der Hatha Yoga braucht weder spezielle Voraussetzungen noch bestimmte Ausrüstungsgegenstände.
Der Hatha Yoga beinhaltet ein umfangreiches Repertoire an Übungen in den Bereichen der Entspannung (Yoga Nidra), der Atmung (Pranayama), der Körperstellungen (Asanas), der Konzentration (Pratyahara & Dharana), der Meditation (Dhyana) und den Reinigungspraktiken (Kriyas).
Yoga mit Einzelbetreuung
Wenn Sie Yoga praktizieren wollen und besondere Bedürfnisse im Vordergrund stehen, dann bieten sich Einzellektionen an.
Bestehen Beschwerden, dann ist von Gruppenlektionen in der Regel abzusehen. In solchen Fällen bietet sich die Yogatherapie in Einzellektionen an.
Als Alternative dazu empfehle ich die therapeutische Behandlungen mit der Akupunktur-Massage nach Radloff bis sich die Beschwerdesituation reduziert und stabilisiert hat.
Worauf ich Wert lege
Ich lege viel Gewicht auf das Zusammenspiel von Atmungs-, Bewegungs-, Entspannungs- und Konzentrations-Übungen mit denen systematisch Körper und Geist geschult werden. Bei regelmässiger Praxis werden Atemkapazität, Beweglichkeit, Koordination, Gleichgewicht, Kraft, Konzentration, Bewusstsein und Entspannung gefördert.
Die Yoga-Praxis findet in der Stille statt. So kann die Wahrnehmung nach innen gelenkt werden und der Geist zur Ruhe kommen.
Hier finden Sie ein paar interessante Artikel zum Yoga
Die Anfänge des Yoga in der Schweiz
Möchten Sie ein wenig über die Hintergründe der Geschichte des Yoga in der Schweiz erfahren? Dann kann ich Ihnen den interessanten Artikel aus dem Yoga Journal über die Anfänge des Yoga in der Schweiz empfehlen.
Ratschläge für Yoga-Übende von Selvarjan Yesudian
Lesen Sie den hilfreichen Artikel aus dem Yoga Journal, in dem grundlegende Leitlinien zur Yoga-Praxis zusammengefasst sind. Obwohl der Ursprung des Artikels in den Fünzigerjahren liegt, haben die Richtlinien meiner Ansicht nach nicht an Aktualität verloren.
Die Ernährung aus der Sicht des Yoga
Die Ernährung ist ein kontrovers diskutiertes Thema, besonders wenn es um den Yoga geht. Der pragmatische Artikel aus dem Yoga-Journal könnte für Sie vielleicht von Interesse sein, um ein wenig Entspannung in dieses Thema zu bringen.
Die Auffassung des Menschen im Yoga
Dieser Artikel thematisiert die Auffassung, wie der Mensch sich aus der Sicht des Yoga definiert. Ein interessanter Artikel aus dem Yoga-Journal.
Yoga-Übungsprogramme für Zuhause
Einfaches Yoga-Übungsprogramm für jeden Tag
Für die tägliche Praxis zuhause. Eine kurze und einfach auszuführende Yoga-Sequenz (ca. 20 Minuten) zum Ausdrucken.
Die Übungen sind für Menschen ohne körperlichen Beeinträchtigungen geeignet. Viel Spass! Die tägliche Praxis macht den Unterschied.
Grundlegende, längere Yoga-Übungssequenz
Für die ausgedehntere Yogapraxis zuhause. Eine grundlegende Yoga-Sequenz (ca. 60 Minuten) zum Ausdrucken.
Die Übungen sind für Menschen ohne körperlichen Beeinträchtigungen geeignet. Viel Spass! Die tägliche Praxis macht den Unterschied.
Der Sonnengruss (Surya Namaskar)
Der Sonnengruss als dynamische Übungssequenz wirkt anregend, energetisierend und fördert die Flexibilität und bei längerer Übungsdauer auch die Kraft-/Ausdauer. Der Sonnengruss kann als Vorbereitung für die ruhigen Körperstellungen geübt werden. Ist der Körper noch nicht aufgewärmt, dann unbedingt langsam beginnen.
Die Übungen sind für Menschen ohne körperlichen Beeinträchtigungen geeignet. Viel Spass! Die tägliche Praxis macht den Unterschied.
Tipps für die Yoga-Praxis
-
Trainingskleidung
Hatha Yoga wird in bequemer Trainingskleidung barfuss oder in Socken auf der Matte praktiziert. Für die Abschlussentspannung kann eine Decke oder ein Pullover vor dem Auskühlen schützen.
-
Geisteshaltung
Die Praxis des Hatha Yoga ist introspektiv und wird ruhig, konzentriert und mit einer positiven Geisteshaltung praktiziert. Verabschieden Sie sich bewusst von jeglichem Leistungsgedanken. Der Leistungsgedanke behindert Ihren Fortschritt.
-
Atmung
Die Atmung ist ein essentieller Bestandteil der Yoga-Praxis. Sie ist gleichmässig, tief und wird üblicherweise über die Nase (Ein- und Ausatmung) ausgeführt. Abweichungen von dieser Grundregel werden jeweils angekündigt.
-
Selbstwahrnehmung / -verantwortung
Der Hatha Yoga fördert die Eigenwahrnehmung und die Eigenverantwortung. Deshalb sich niemals in irgendeine Stellung oder Praxis zwingen.
-
Ihr Körper
Ihr Körper ist Ihr Tempel. Respektieren Sie Ihre körperlichen Gegebenheiten! Nur mit dieser respektvollen Haltung werden Sie unbeschadet Fortschritte erzielen können.
-
Essen / trinken
Vor der Yoga-Praxis sollte während ca. einer Stunden nichts gegessen und nur mässig getrunken werden.